Allgemeine Fakten

Der Postbus war seit Anbeginn seiner Existenz 1907 Bestandteil der Österreichischen Post. Im Jahr 2000 wurde der Postbus aus der Post ausgegliedert und ein eigenes Unternehmen, die österreichische Postbus AG, wurde gegründet. Seit damals sind alle Mitarbeiter des Postbus nicht mehr bei der Post, sondern in diesem neuen Unternehmen angestellt. Das Unternehmen Postbus AG war ab 2001 im Besitz der ÖIAG und der Auftrag der Bundesregierung an die ÖIAG lautete, einen Eigentümer für die Postbus AG zu finden. Der wurde in den Jahren 02/03 auch gefunden, und zwar in Form der ÖBB, die ihre Bustätigkeit bis zum heutigen Tag erweitert, modernisiert und ausgebaut haben und damit einen idealen Partner darstellen. Postbus steht zu 99,93% im Eigentum der ÖBB-Personenverkehr AG und zu 0,07% im Eigentum von Mag. Peter Piskaty.
Postbus ist nunmehr das größte Busunternehmen in Österreich, und als Tochterunternehmen der ÖBB-Personenverkehrs AG, Teil des größten Mobilitätsunternehmens Österreichs. Postbus ist täglich in rund 1.740 Gemeinden unterwegs und sorgt damit für öffentliche Verbindungen im ländlichen Raum. Postbus fährt auch überall dort, wo es sonst keine öffentliche Anbindung gibt und ist damit eine wesentliche Säule, wenn es um Daseinsvorsorge am Land geht. Postbus ist der langjährige und vertrauensvolle Partner von Gemeinden, Ländern und Verkehrsverbünden.
Um die Strukturen zu vereinfachen, wurde im Jahr 2020 die Österreichische Postbus AG und die ÖBB Postbus GmbH zur Österreichischen Postbus Aktiengesellschaft verschmolzen.

Die Seite ist wie folgt aufgebaut:

Factsheet

Unternehmensstruktur

Lackierungsschemata

Fahrscheindrucker

HELLÖ Fernbus

 

Postbus bis 2005

In nur wenigen Staaten verkehrten bzw. verkehren Postautobusse. Am 6. August 1907 verkehrte die erste Postautolinie von Neumarkt nach Predazzo. Der Postbus war seit jeher dafür bekannt, auch dort zu fahren wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Im Jahr 2004 erfolgte die Eingliederung in die ÖBB und die Verschmelzung mit dem BahnBus.

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Bahnbus bis 2005

Der Kraftwagendienst der Österreichischen Bundesbahnen wurde 1927 gegründet, um den Schienenverkehr zu ergänzen und in jenen Regionen, in denen kein Schienenverkehr angeboten wurde eine ausreichende Versorgung mit öffentlichen Verkehrsleistungen anzubieten. Insgesamt gab es vor dem Zusammenschluss mit Postbus im Jahr 2003 ca. 850 Busse im Fuhrpark des Bahnbus.

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Factsheet

Die Österreischische Postbus AG in Österreich (Stand April 2023):

  • 2545 Busse (davon 6 Elektrobusse, zusätzlich 13 Oldtimerbusse) mehr als 99% der Busse sind barrierefrei
  • 3870 Mitarbeiter
  • 194,4 Millionen Fahrgäste Jährlich (davon 92% Linienverkehr, 8% Mietwagen (Skibusse, Schienenersatzverkehr, Werksverkehr, u.v.m.)
  • 152 Millionen Kilometer jährlich (täglich 10x um die Erde)
  • 22.500 Fahrten pro Tag,
  • 812 Linien,
  • ca. 200 Standorte österreichweit (inkl. Verkehrsstellen und Lenkdienste)
  • 456 Mio. Euro durchschnittlicher Jahresumsatz (98% Busverkehrsleistungen, 1% Werkstattleistungen)
  • 17.966 Haltestellen, davon 660 in unmittelbarer Nähe eines Bahnhofes
  • 1609 versorgte Gemeinden
  • 39 Werkstättenstandorte

MARKTANTEILE Postbus: ca. 42% am Linienverkehr (Regional- und Stadtverkehr).

Da zwei Drittel der Fahrgäste SchülerInnen sind, liegt der Österreischischen Postbus Aktiengesellschaft diese Zielgruppe ganz besonders am Herzen. MitarbeiterInnen des Postbus sind daher jedes Jahr an Schulen zu Besuch, um gemeinsam mit den Lehrkräften den praktischen Teil der Mobilitätsausbildung zu gestalten. Zur Befriedigung der Bedürfnisse der Fahrgäste bietet der Postbus zusätzlich zum Linienverkehr Flughafen-, Nacht-, Schi-, Wander- Räder- und auch Bäderbusse an.

Den Postbus gibts aber auch zum Mieten:

  • Schulausflüge
  • Theater- und Konzertfahrten
  • Exkursionen
  • Wanderfahrten
  • Vereinsausflüge
  • Transferfahrten
  • Nostalgiefahrten
  • Hochzeiten
  • Großveranstaltungen

Der Skibus ist eine, allen Winterurlaubern bekannte, Einrichtung des Postbus. Skifahrer können in und um ihr Skigebiet kostenlos zu und von ihrem Quartier und den Pisten fahren und sind damit, ohne ihren privaten PKW zu benutzen, mobil. Mit dem Wanderbus können von Frühjahr bis Herbst die schönsten Ausflugsziele in Österreich bequem erreicht werden.

Der Postbus gestaltet aktiv den Öffentlichen Verkehr in den Regionen. Er bietet aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Schienenverkehr der ÖBB optimal aufeinander abgestimmte Fahrpläne und ebnet so den Kunden den Weg zu einer optimalen Gesamtmobilität. Ende Juni 2005 wurde die Teilprivatisierung des Postbus erfolgreich abgeschlossen.

Von ursprünglich 31 angebotenen Teilbetrieben hat der Postbus 28 an österreichische Bestbieter verkauft. Die vom Eigentümer angestrebte "Österreichische Lösung" wurde damit realisiert, die Unternehmensleitung zeigt sich mit dem Verkaufsergebnis sehr zufrieden.

Beispiel eines verkauften Pakets: 12 ehemalige Mitarbeiter der Postbus-Dienststelle Mariazell sind nun für das neue Unternehmen "MVG regional Busbetrieb GmbH" tätig. Die MVG betreibt in vier steirischen Bezirken Kraftfahrlinien. Gute Kontakte zum Postbus bestanden schon seit Jahren. Die Postbus-Dienststelle Kapfenberg ist im Werkstattbetrieb und im Bürobereich der MVG eingemietet, in vielen Bereichen wurde eng zusammengearbeitet. Als Bestbieter erhielt die MVG den Zuschlag und der Fahrbetrieb ging am 1. August 2005 über.

Mit Ende 2005 (auch 2004 wurden 150 neue Busse angeschafft) wurden neue Busse in neuem Design angeschafft, darunter ua. Mercedes, Temsa und MAN Busse. Das neue Design wurde im September 2005 vorgestellt und der Postbus ist nunmehr unter der Marke - POSTBUS - Ein Unternehmen der ÖBB - in der Öffentlichkeit anzutreffen. Die Österreischische Postbus Aktiengesellschaft setzt auf Freundlichkeit, Pünktlichkeit und optimierte Fahrpläne, welche auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Auch im Jahr 2006 wurden wieder zahlreiche neue Busse angeschafft (MAN Lions Regio).

Mit Ende 2006 wurde der so genannte Emotionliner, eine Innovation auf dem Mietwagensektor, angeschafft, welcher für Mietwagenfahrten gechartert werden kann. Wie schon in den Jahren zuvor wird die Postbusflotte auch im Jahr 2007 und 2008 sowie in den kommenden Jahren, ständig modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Alte Busse werden sukzessive durch neue ersetzt, um so den Standard im öffentlichen Personennahverkehr hoch halten zu können. Der Großteil der Postbus Flotte stammt von den Herstellern MAN, Neoplan, Mercedes, SETRA, IVECO sowie vom türkischen Hersteller Temsa (ca. 150 Busse des Typs Safari IC).

Im März 2013 wurde ein Kaufvertrag für 700 weitere Busse in den nächsten 5 Jahren abgeschlossen, dies sollen vor allem EvoBus, Solaris, IVECO und TEMSA Busse sein. Das gesamte Bestellvolumen beträgt 150 Millionen EURO. Die neuen Busse werden alle barrierefrei ausgestattet sein und somit kann Postbus im Jahr 2018 den Anteil an barrierefreien Fahrzeugen auf 87% erhöhen. Als Marktführer im öffentlichen Regionalverkehr leistet der Postbus Tag für Tag einen bedeutenden Beitrag zur Infrastruktur Österreichs.

Auf Grund der rechtlichen Rahmenbedingungen sind Leistungsbestellungen der einzelnen Verbünde im Kraftfahrlinienverkehr nach den Bestimmungen des Vergaberechtes durchzuführen. Postbus nimmt seit 2006 jedes Jahr an nahezu allen Ausschreibungen teil und hat bisher auch einen Großteil seiner Bestandsleistungen behaupten können. Für gewonnene Ausschreibungen werden jedes Jahr ca. 150 neue Busse angeschafft - derzeit hauptsächlich Mercedes, IVECO, SETRA und Solaris Busse. Die Busse werden aufgrund der jeweiligen Vorgaben in den Ausschreibungen angeschafft. In jeder Region bzw. jedem Verbund gibt es andere Anforderungen an die einzusetzenden Busse (zB.: Design, WLAN, Skikorb, Busgröße, Ausstattung allgemein, ...).

Postbus Shuttle
Im Bereich Mikro-Mobilität bietet Postbus bereits in 30 Gemeinden in folgenden Regionen mit dem Postbus Shuttle ein neues Mobilitätsan- gebot, wo es bislang keinen flächendeckenden Öffentlichen Verkehr gibt: Zukunftsraum Donau Gusen, Ossiacher See, Techelsberg am Wörthersee, Mobilregion Mödling Damit deckt Postbus das Einzugsgebiet von 167.000 Menschen ab und bietet in diesen Regionen 1.380 Haltepunkte. 

 

Werte, die uns bewegen:

Markt & Wirtschaftlichkeit: Postbus ist ein ergebnisorientiertes und wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen. Betriebswirtschaftliche Grundsätze und Kostenbewusstsein bestimmen unser Handeln. Die Steuerung des Unternehmens erfolgt durch klare Strategien und Ziele. Durch den zunehmenden Ausschreibungswettbewerb werden seitens der Besteller immer mehr Anforderungen definiert, daher ist es notwendig vertragsorientiert zu handeln und als schlankes Unternehmen aufgestellt zu sein.

Kunden & Innovation: Postbus steht für Kundenorientierung und hohe Qualität in der Personenbeförderung. Wir stellen uns den Herausforderungen des Marktes und setzen auf den Einsatz moderner Technologien.

Mitarbeiter & Team: Unsere Mitarbeiter sind das Wichtigste im Unternehmen. Die gegenseitige Wertschätzung ist Basis für offene und ehrliche Kommunikation. Klare Aufgabenteilung und Kompetenzregelung und konstruktive Zusammenarbeit sichern den Erfolg des Unternehmens.

Unternehmensstruktur

Die Österreichische Postbus Aktiengesellschaft ist dezentral organisiert. Neben der Unternehmenszentrale in Wien gibt es 4 Regionalmanagements (Ost, Nord, Süd und West) , denen wiederum die Verkehrsleitungen mit deren Verkehrsstellen untergeordnet sind. Insgesamt gibt es 10 Verkehrsleitungen und 53 Verkehrsstellen.

Die Stand-Alone Werkstätten Bustechnik Service Center Wolfurt und Bus- und Nutzfahrzeugzentrum Innsbruck vervollständigen das Organigramm des Postbus. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Wien und wird von den Vorständen  Mag. (FH) Roman Krebs. und Alfred Loidl, MSc geleitet.

Im Nachfolgenden werden die einzelnen Regionalmanagements und ihre Verkehrsleitungen vorgestellt:

Regionalmanagement Ost:

  • Verkehrsleitung Vösendorf
  • Verkehrsleitung St. Pölten
  • Verkehrsleitung Hollabrunn

Regionalmanagement Nord:

  • Verkehrsleitung Linz
  • Verkehrsleitung Salzburg

Regionalmanagement West:

  • Verkehrsleitung Wolfurt
  • Verkehrsleitung Innsbruck
  • Verkehrsleitung Zell am See

Regionalmangement Süd:

  • Verkehrsleitung Graz
  • Verkehrsleitung Klagenfurt

Hier gibt es noch als Download eine Grafik der Aufteilung der Regionalmanagements und der Verkehrsleitungen in Österreich.
Struktur 2019:

 

 

 

 

Lackierungsschemata

  • bis 1979: Elfenbein – Schwarz
  • 1980 - 1988: Dahliengelb – Schwarz
  • 1988 - 1989: Dahliengelb – Blutorange (Linienbusse)
  • 1988 - 1990: Weiß – Dahliengelb – Blutorange (Reisebusse)
  • 1990 - 1997: Dahliengelb – Verkehrsrot (Linienbusse, 1991—1994 auch Reisebusse)
  • 1992 - 1996: Dahliengelb – Verkehrsrot – Weiß – Grau (Midibusse)
  • 1994 - 1997: Weiß – Verkehrsrot – Dahliengelb (Reisebusse)
  • 1997 - 2000: Weiß – Verkehrsrot – Dahliengelb (wie Bundesbus Reisebusse von 1994—1997)
  • 2000 - 2005: Lichtgrau - Gelb
  • 2005 - 2011: Sandquarz Metallic
  • ab 2012: Sandquarz
  • ab 2014: weiß (oder andere Farben aufgrund von Ausschreibungsvorgaben)

(Quelle: www.wikipedia.de)
Das Bild zeigt PT 12446 im Lackierungsschema, das zuletzt verwendet wurde, bevor die Ausschreibungsvorgaben umgesetzt werden mussten.

Fahrscheindrucker

FSD3

Bei der Fahrscheinausgabe wird schon seit langem auf das österreichische Traditionsunternehmen ZELISKO zurückgegriffen. Dies begann schon 1993 mit der Einführung des ersten vollelektronischen Fahrscheindruckers "ZELISKO 3".
Der "ZELISKO 3" – ein vollelektronisches Gerät - war ein rein österreichisches Produkt mit einem mechanischen Drucker. Die Fahrkartendaten werden über persönlichen Fahrermodule und PC in den Zentralcomputer übertragen. Sämtliche statistische Auswertungen sind somit auf Tastendruck möglich.

FSD4

Das 1. Bild zeigt den FSD3, eingebaut in einen Bus. In den Jahren 2003/2004 wurde der "Zelisko 3" durch den "Zelisko 4" (FSD4R) abgelöst. Gedruckt werden die Fahrkarten nun auf Thermopapier (ohne Farbband), was den Druck extrem beschleunigt. Dieser Fahrscheindrucker ist mehr als nur ein Ausgabegerät für Fahrkarten. Er steuert Ziel- und Innenanzeigen, digitale Haltestellenansagegeräte, Entwerter, schaltet automatisch auf die nächste angefahrene Haltestelle und steuert Fahrgastzählsysteme. Am 2. Bild zu sehen ist einer der ersten FSD4R, noch mit 2-zeiligem Display. Später wurden auch Fahrscheindrucker mit 4-stelligem Display angeschafft bzw. darauf umgebaut.

FSD5

Das Nachfolgemodell, der "FSD5R bzw. FSD5plus" (Zelisko 5) wurde ab 2013 schrittweise in den Regionen ausgerollt. Ältere Busse verkehren weiterhin mit dem FSD4. Die Umbauarbeiten am Fahrzeug hängen stark vom Fahrzeug Ausbaustand ab. Teilweise ist eine komplett neue Verkabelung nötig, was bis zu 2 Tage in Anspruch nehmen kann. Dieser Fahrscheindrucker verfügt über einen Touchscreen, die Kommunikation mit dem Server erfolgt über das ZKM5 Modul, welches meist über dem Lenker eingebaut wird. HIer werden Steuerdaten und Verkaufsdaten des Lenkers über die GPRS Verbindung einer SIM-Karte direkt zum/vom Server übertragen.

FSD6 Weiters gibt es ein Zusatzprogramm zur Anschlusssicherung zwischen Bussen und Zügen. Überdies ist es möglich über dieses Anschlusssicherungsprogramm die Zuganschlüsse an Bahnhöfen abzufragen. Zusätzlich können via FSD5 Nachrichten zwischen Disposition und Lenkern ausgetauscht werden (Bild rechts: FSD5plus mit Touchscreen).

Das Nachfolgemodell des FSD5 von Zelisko ist der FSD6 mit modularem Aufbau. Hier am BIld rechts zu sehen ein FSD6 mit integriertem Tablet (Lenkercockpit Postbus), wo es auf Android Basis eine eigene App dafür gibt, wo der Fahrscheinverkauf durchgeführt wird.

Dieser All-in-One Fahrscheindrucker bietet ein schwenkbares Display und bündelt mithilfe der Android Front-End Lösung sämtliche für einen effizienten Betriebn nötigen Funktionalitäten (Echtzeit, Pünktlichkeit, Anschlüss, ITCS Standortvisualisierung, dynamische Fahrgastinformation).   

 

IVU Ticket Box

IVU Ticket Box In der Steiermark werden seit 2019 Fahrscheindrucker der Firma IVU eingesetzt. Die ticket.box der Firma IVU wurde erstmals im Bündel Weiz eingesetzt. Auf der Ticketbox erfolgt der Fahrscheinverkauf auf einer komplett neu konfigurierten Eingabebene. Ebenso möglich ist die Ampelsteuerung, Fahrgastzählung, Bankomatzahlung und die Lenker können sich erstmals auf einen Umlauf anmelden und sehen dann am Fahrscheindrucker die dazugehörigen Fahrten.

Lenker Cockpit

Im Jahr 2020 wurde begonnen, dass Lenkercockpit bei Postbus einzuführen. Dabei erhält jeder Lenker ein Tablet mit dem im Endausbau sowohl die Kommunikation mit der Disposition, als auch der Fahrscheinverkauf erfolgt und die Dienstaufträge, Fahrpläne und Dienstkarten eingesehen werden können.

 

HELLÖ Fernbus (eingestellt)

Für die Busflotte der Hellö Busse wurden 28 Mercedes Tourismo 17 RHD angeschafft. Diese Busse entsprechen der EURO VI Abgasnorm, haben 422 PS und einen HUBLIFT für Rollstuhlfahrer inklusive 2 Rollstuhlstellplätze. Weiters wurde eine eigene Gesellschaft, die ÖBB-Fernbus GmbH gegründet.

Die ÖBB Fernbus GmbH wurde per 1. Juli 2017 an den Flixbus verkauft. Somit ist nach knapp einem Jahr Betrieb auch schon wieder das Ende da. Die Mitarbeiter werden bei Postbus weiterbeschäftigt.

Geschäftsführer: Dr. Tobias Hann, MBA

Die ÖBB-Fernbus GmbH stand zu 90% im Eigentum der ÖBB-Personenverkehr AG und zu 10% im Eigentum der ÖBB-Postbus GmbH. Die ÖBB-Fernbus GmbH war ein Unternehmen der ÖBB-Holding AG, mit Sitz in 1100 Wien, Am Hauptbahnhof 2.

Im Bus angeboten wurde eine 5* Reisebusbestuhlung (Nackenstützen, Fußstützen, ausziehbare Tische, Vorhänge), WLAN, ein Snackautomat, ein WC, Steckdosen sowie USB Anschlüsse und über die im Bus angebrachten Monitore werden Echtzeitinformationen über die aktuelle Fahrt dargestellt. Weiters wird in den Hellö Fernbussen eine Sitzplatzreservierung angeboten, wodurch man sich seinen Sitzplatz selbst aussuchen kann.

Folgende 10 Linien wurden bedient (Streckennetz):